§1 Grundlagen des
Staates
Die Bürger, wünschen sich eine
tatkräftige, umsichtige, tolerante und ehrliche Regierung.
Folgender Witz zeigt die frustrierende Realität in der Politik
auf: „Es gibt Staubsaugervertreter, die verkaufen Staubsauger.
Es gibt Versicherungsvertreter, die verkaufen Versicherungen.
Und dann gibt’s noch die Volksvertreter ...“. Dieser Sarkasmus
existiert, weil „Vollmachtträger“ lieber aktuellen Trends
nachrennen, als auf Gewissen und gesunden Hausverstand zu
hören. Es ist allerhöchste Zeit, grundlegende Wahrheiten und
Prinzipien wieder in den Fokus der Staatsführung zu rücken.
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Es gibt
einen Schöpfer, der die Erde für uns Menschen geschaffen
hat. Hier können wir üben Gutes zu tun. Ein Naturgesetz
beweist seine Existenz: Ohne Einwirkung, einer von einem
intelligenten Wesen kontrollierten Kraft, erreichen Materie
und Leben keinen Zustand höherer Ordnung. Ein weiterer
Beweis: Jeder Mensch hat ein Gewissen, das dazu ermutigt an
eine höhere Macht zu glauben. Der Schöpfer reguliert die
Hitze der Sonne, das Klima, seismische Aktivitäten und
vieles mehr. Ihm missfällt, wenn seine Ratschläge, als
altmodisch abgetan und menschliche Irrtümer zu
unanfechtbaren Dogmen erhoben werden.
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Der Mensch
wurde als männlich und weiblich geschaffen. Aus
geschlechtsspezifischen Eigenschaften und Aufgaben ergeben
sich Gegensätze, die lebenswichtig sind, um soziale
Strukturen in Balance zu halten. Wird die Gleichstellung
von Mann und Frau missachtet, läuft nichts richtig. Das
biologische Geschlecht ist vor der Geburt festgelegt,
bestimmt die Identität eines Menschen, und ist
unveränderbar.
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Nur in
traditionellen Familien gedeihen Tugenden effizient und
nachhaltig. Ohne sie zerfallen Staat, Wirtschaft und
Wohlstand. Daher dürfen Ideologien, welche die Zerstörung
der traditionellen Familie und sexueller Identität zur
Folge haben, weder gelehrt noch verbreitet werden.
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Die
Regierung sorgt für familienfreundliche Lebensbedingungen.
Sie hat jede Initiative zu fördern, die rechtschaffene
Männer/Väter und Frauen/Mütter hervorbringt. Die ultimative
Initiative ist das Evangelium von Jesus Christus, wie es
unter anderem in der Bibel gelehrt wird. Es entwickelt das
Gute im Menschen und lässt Völker gedeihen.
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Der hohe
Lebensstandard in der EU ist das Ergebnis christlicher
Lehren. Unsere Kulturen stehen darauf. Wird dieses
Fundament demontiert, zerfallen Friede und Wohlstand. Es
herrschen dann jene Zustände, weswegen Asylanten ihre alte
Heimat verlassen haben. Daher dürfen Leute, die sich nicht
anpassen wollen, weder kommen noch bleiben.
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Menschliches
Leben ist unantastbar. Regierungen dürfen die Beendigung
eines Menschenlebens nicht legalisieren. Ausgenommen sind
die Folgen von Vergewaltigung, wenn das Leben der Mutter in
Gefahr ist oder wenn es sich um unverbesserliche Kriminelle
handelt. Die Inanspruchnahme medizinischer Behandlung liegt
im Ermessen des Einzelnen und darf nicht erzwungen
werden.
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Die
Ressourcen der Erde sind mit Vernunft zum Wohl ALLER
Lebewesen zu gebrauchen. Hört Geldgier auf, werden
Privilegien aufgegeben und ist Nächstenliebe die treibende
Kraft, entsteht eine menschen-und-umweltfreundliche
Wirtschaft. Technologie wird dann zu einem machtvollen
Werkzeug, das gleichmäßig verteilten Wohlstand möglich
macht.
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Das Volk ist
der Souverän, dessen Willen sich seine Regierung beugt.
Gesetze und Verordnungen treten dann in Kraft, wenn eine
repräsentative Volksmehrheit zustimmt. Die Regierung hat
wahre und vollständige Fakten zur Verfügung zu stellen,
damit die Staatsbürger gute Entscheidungen treffen
können.
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Eigennützigkeit und
Halbwahrheiten haben in der Staatsführung nichts verloren.
Sie zerlegen die Demokratie, ruinieren die Volksmoral und
fördern die Radikalisierung aufgebrachter Bürger. Nur
unabhängige, ehrliche und zufriedene Menschen sind
regierbar, unterdrückte oder egozentrische Mitläufer sind
es nicht.
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Entscheidungen im Staat
werden zum Nutzen des Volkes getroffen. Probleme werden so
lange diskutiert bis Lösungen gefunden sind, denen allen
Beteiligten zustimmen. Gute Ideen von Opponenten werden
unterstützt, als wären es die eigenen. Richter fällen ihre
Urteile unter Verwendung ihres Gewissens und gesunden
Hausverstandes.
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Staatsbedienstete dürfen
Anordnungen von oben hinterfragen. Sie hören auf ihr
Gewissen und wenden die drei Siebe des Sokrates an. Es
besteht aus drei Fragen: Ist es wahr, ist es gut, ist es
nützlich? Politische Funktionäre begnügen sich mit
angemessenen Gehältern.
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Wer etwas
bewirken will, fange bei sich selbst an, lebe vor was er
predigt, und beweise die Richtigkeit seiner Überzeugung mit
konstruktiven Ergebnissen. Alles andere ist destruktive
Scheinheiligkeit. Keine Ideologie darf gewaltsam
durchgesetzt oder aufgezwungen werden.
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Frieden und
Wohlstand sind garantiert, wenn Menschen einander
respektvoll behandeln, zueinander ehrlich sind, sich
diszipliniert verhalten, nach Wahrheit streben, und an
fleißiger Arbeit Freude haben. Die EU ist eine gute
Institution, wenn ihre Funktionäre die genannten Tugenden
leben. Tun sie es nicht, verliert die Europäische Union
ihre Legitimation, Autorität und letztendlich ihren
Zusammenhalt.
- Die Bürger eines Staates sind verpflichtet die gewählte
Regierung zu unterstützen, solange diese für Freiheit,
Sicherheit und Gerechtigkeit sorgt.
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Nur Wahrheit bleibt bestehen, alles
andere geht unter. Daher wird der Regenbogen wieder
frei sein, um Menschen daran zu erinnern Gutes zu tun:
Liebet eure Nächsten
wie euch selbst, Lasst Tugend eure Gedanken
zieren, Strebt nach Wahrheit und
Erkenntnis, Seid ehrlich bei allem, was ihr
tut, Respektiert einander
vorurteilslos, Gründet Familien und vermehret
euch.
§2 Es gibt nichts Gutes
außer man tut
es (Erich Kästner)
Tugenden sind leicht zu
kultivieren und zu leben. Man braucht nur anfangen und
dabeibleiben, bis Gutes tun zur Gewohnheit geworden ist.
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Packe an und warte nicht auf
andere, wenn etwas getan werden muss.
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Hör auf dein Gewissen und
stärke es durch gute Taten.
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Willst du ein besserer
Mensch werden dann lerne dich so zu sehen wie du wirklich
bist.
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Respektier die Meinung
anderer, auch wenn sie dir nicht gefällt.
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Glaube an das Gute in den
Menschen, dann werden sie es auch tun.
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Beschäftige dich mit guten
Dingen, denn nur sie machen dich zu dem, was du sein
willst.
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Deine Ehrlichkeit ist der
Nährboden für jedes Vertrauen, das andere dir
entgegenbringen.
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Von Menschen bekommst du nur
das zurück, was du in sie investiert hast.
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Ermahne nicht mit scharfer
Stimme, denn ansonst entstehen Widerwillen und
Feindschaft.
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Zurechtweisung soll zur
Einsicht bringen und nicht demütigen.
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Vergib deinen Mitmenschen
ihre Unvollkommenheiten, denn du bist auch nicht
perfekt
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Willst du Armut und
Ungleichheit bekämpfen, dann gib mehr als du
bekommst.
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Wird dir Böses angetan
schlag nicht gleich zurück, denn vielleicht war es nicht
böse gemeint.
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Nimm nur was dir rechtmäßig
zusteht und gib anderen ihren gerechten Lohn.
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Verwende deine Mittel weise
und verschwende nichts, damit andere auch genug
haben.
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Behandle unsere Erde und
alle darauf lebenden Geschöpfe mit Respekt und
Achtung.
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Sei großzügig darin Gutes zu
tun: Jede gute Tat ist ein Tropfen im Ozean des
Lebens.
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Zügle deine Zunge, denn
achtlos ausgesprochene Worte lassen sich nicht mehr
zurückholen.
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Übst du berechtigte Kritik,
dann bleibe sachlich und vermeide Polemik oder
Tratscherei.
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Willst du andere überzeugen,
dann lebe vor was du predigst.
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Wenn du einen Feind besiegen
willst, mache ihn zu deinem Freund.
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Tu, was ist recht lass dich
Folgen nicht sorgen.
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Du bist erfolgreich, wenn
die Welt durch dein Wirken ein Stückchen besser
wird.
§3 Zukunftsaussichten
Die „Statuten der Freiheit“
wurden kreiert, um Gleichgesinnten ein gemeinsames Fundament zu
geben auf der sie eine Zukunft der Hoffnung und Zuversicht
errichten können.
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Die zweite Strophe der
österreichischen Bundeshymne lautet: „Heiß umfehdet, wild
um-stritten, Liegst dem Erdteil du inmitten, Einem starken
Herzen gleich“. Hinter dieser Metapher verbirgt sich eine
bedeutungsvolle Vision: Sobald das „Herz Europas“ aus dem
Würgegriff menschenfeindlicher Irrtümer befreit ist, kann
es das Blut der Wahrheit und Gerechtigkeit durch den ganzen
Erdteil pumpen.
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Werden die „Statuten der
Freiheit“ umgesetzt, verschwinden extremistische Irrtümer.
Aus Streit wird Einigkeit, aus Feindschaft wird
Freundschaft, aus Opposition wird Kooperation, und aus
krisengeschüttelten Völkern werden aufblühende Staaten.
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit („Liberté, Egalité,
Fraternité“) werden herrschen und der allgemeine Wohlstand
wird zunehmen
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Obige Visionen sind keine
Utopien. Es braucht nur ein wenig Vertrauen in die eigenen
Fähigkeiten, ein wenig Glaube an das Gute und
Entschlossenheit das Richtige zu tun. Wer
macht mit?
Version 20240705, Autor:
Michael Hirschmann